Sonntag, 15. November 2015

Knorr Natürlich Lecker Produkttest

Über Markenjury.com konnte ich am Knorr Natürlich Lecker Produkttest teilnehmen und 4 verschiedene Fix-Produkte testen! Die "Tüten-Produkte" sind nicht meine erste Wahl, wenn es ums Kochen geht, aber ab und zu greife ich gerne auf sie zurück, besonders wenn man mal nicht so viel Zeit hat.

Testen durfte ich:
Knorr Natürlich Lecker Spagetthi Bolognese
Knorr Natürlich Lecker Lasagne
Knorr Natürlich Lecker Gulasch
Knorr Natürlich Lecker Chili con carne

Herstellerinformationen: 

Natürlich Lecker! ist eine neue Linie von Fix-Produkten, die ausschließlich mit natürlichen Zutaten entwickelt wurde, die Sie üblicherweise in Ihrer eigenen Küche verwenden und aus Ihrem Würzschränkchen kennen. Auf Zutaten, die Sie selbst nicht in Ihrem Würzschränkchen finden wird bei KNORR Natürlich Lecker verzichtet.
100 % natürliche Zutaten bedeutet, dass die Rezepturen mit Zutaten entwickelt wurden, die in der Natur vorkommen und nur in minimalem Umfang bearbeitet wurden, zum Beispiel durch Trocknen. Das heißt, nur Zutaten, die Sie aus Ihrem Würzschränkchen in Ihrer Küche kennen und die Sie selbst beim Kochen verwenden, wenn Sie z.B. von Grund auf Spaghetti Bolognese selber kochen. Sonst nichts.




Ich habe die letzten Wochen tatsächlich alle Sorten getestet und möchte euch nun meine Erfahrungen mitteilen.


Spaghetti Bolognese

Zutaten: 41 % Tomaten (Pulver, Stücke), Zwiebeln, Zucker, Meersalz, Karotten, Kartoffelstärke, 3,5 % Knoblauch, natives Olivenöl extra, Kräuter (Oregano, Rosmarin, Thymian), Paprika, Pfeffer. Kann Spuren von Gluten, Milch, Ei, Sellerie und Senf enthalten.

Als erstes habe ich die Bolognese Soße ausprobiert. Zusammen mit meiner Mutter und meinem Bruder. Die Zubereitung ist, wie man es von den Fix Produkten gewohnt ist, denkbar einfach. Man brät das Hackfleisch an und gibt dann Wasser und den Beutelinhalt dazu. Dann lässt man es unter rühren aufkochen und noch etwas köcheln und schwupps ist die Soße fertig. Wir haben noch Lauch und Paprika mit in die Soße gegeben.
Geschmacklich war es in Ordnung. Nichts besonderes aber durchaus genießbar. Ich denke, wenn man die Soße noch mit Tomatenmark und eigenen frischen Kräutern aufpeppt, kann man da noch was rausholen. Wird beim nächsten Mal getestet ;-)




Gulasch

Zutaten: 24 % Zwiebeln, Weizenmehl, 14 % Tomaten (Pulver, Stücke), 11 % Paprika, Kartoffelstärke, Meersalz, Zucker, Maiskeimöl, Knoblauch, Kräuter (Thymian, Rosmarin, Lorbeerblätter), roter Gemüsepaprika, Kümmel, Cayennepfeffer, Pfeffer, Zitronensaftpulver, Muskatnuss, Piment, Speisesalz. Kann Spuren von Milch, Ei, Sellerie und Senf enthalten.

Auch hier ist die Zubereitung sehr einfach. Das Fleisch wird angebraten, dann kommen Wasser und Beutelinhalt mit in die Pfanne (oder den Topf). Das ganze muss dann noch 1 1/2 Stunden schmoren.
Hier muss ich sagen war ich geschmacklich enttäuscht... Es geht wirklich nichts über selbst zubereitetes Gulasch und da der zeitliche Aufwand durch das lange Schmoren eh länger ist, ist das Gericht auch nichts für die "schnelle Küche zwischendurch". Deshalb würde ich hier immer dazu tendieren, es selbst zu kochen.

Chili con Carne

Zutaten: 35 % Tomaten (Pulver, Stücke), Weizenmehl, 13 % Zwiebeln, Meersalz, Paprika, Zucker, Maiskeimöl, 2,5 % Knoblauch, Koriander, Sonnenblumenöl, Kreuzkümmel, Pfeffer, Chili, Kartoffelstärke, Lorbeerblätter. Kann Spuren von Milch, Ei, Sellerie und Senf enthalten.

Auch hier einfache Zubereitung. Das Hackfleisch anbraten, Bohnen (bzw. in meinem Fall Mais ;-) ) abtropfen lassen. Wasser und Beutelinhalt einrühren, Bohnen (Mais) hinzufügen und aufkochen. Ca. 5 Minuten garen. Dazu habe ich Reis gereicht.
Geschmacklich war das Chili in Ordnung, nur wenn man es gerne scharf haben möchte, sollte man noch nachwürzen! Aber das ist ja von Mensch zu Mensch unterschiedlich.



Lasagne 

Zutaten: 38 % Tomaten (Pulver, Stücke), Zucker, Meersalz, Weizenmehl, Zwiebeln, 3 % Knoblauch, natives Olivenöl extra, Paprika, Kräuter (Oregano, Rosmarin, Thymian, Lorbeerblätter), Kartoffelstärke, Pfeffer, Muskatnuss. Kann Spuren von Milch, Ei, Sellerie und Senf enthalten.

Hier muss man noch einige Zutaten dazu kaufen. Man braucht Hackfleisch, Lasagne Platten, Creme fraiche und geriebenen Käse. Das Hack brät man an, fügt Wasser und Beutelinhalt hinzu und lässt es unter Rühren aufkochen. Dann schichtet man in einer Auflaufform abwechselnd Soße und Platten. Zum Schluss kommt das Creme fraiche und der Käse drüber und ab in den Ofen damit.

Auch hier finde ich, dass es nicht wesentlich mehr Aufwand bedeutet, die Tomatensoße selber zu machen. Aber gut, ein paar Arbeitsschritte werden einem natürlich so abgenommen.
Geschmacklich war die Lasagne gut, nicht so gut wie selbstgemacht, aber durchaus lecker!

Leider habe ich hier vergessen ein Foto zu machen...


Fazit:
Abschließend möchte ich sagen, dass der Test durchaus positiv war, ich werde nach wie vor zwischendurch auf die Fix Produkte zurückgreifen. Ob die Natürlich Lecker Produkte jetzt "besser" sind als die Vorgänger? Das bleibt wohl jedem selbst überlassen, ob er den Versprechen des Herstellers Glauben schenkt. Verfechter der Bio-Lebensmittel werden aber wohl so oder so nicht auf Fertigprodukte zurückgreifen ;-)








Samstag, 20. Juni 2015

Geburtstagsüberraschung von Balea

Balea, die Eigenmarke von DM, feiert dieses Jahr 20. Geburtstag! Und was machen die da? Sie schicken Überraschungspakete an Blogger raus ;-) 

 In dem Paket waren: 
- Balea Bodylotion "Große Gefühle" mit dem Duft von Zitrone und Vanilleblüten
- Balea Dusche & Creme "Pochendes Herz" mit dem Duft von Brombeeren und Veilchen
- ein Schlüsselanhänger "20 Jahre Balea" 
- und eine Postkarte

Ich freu mich natürlich immer über Überraschungspakete, leider leider habe ich durch meine Duftstoffallergie selbst keine Verwendung für die Produkte :-( 
Aber für so schöne Sachen findet sich natürlich schnell ein Abnehmer! 

Also, vielen Dank an das Balea Team und HAPPY BIRTHDAY! :-)

Produkttest Avery Zweckform notizio Notizbücher

Ich hatte Glück und wurde als Trnd Produkttester ausgewählt! :-)




In diesem Projekt werden Notizbücher der Marke Avery Zweckform getestet. 

Ich habe ein Modell mit Spiralbindung im DIN A4 Format. 



Das Besondere an den Notizio Notizbüchern ist eine weiße Lineatur auf hellgrauem Hintergrund. 
Der Hersteller verspricht:
Durch die hellen Linien treten Text oder Zeichnungen mit dunklem Stift auf dem Papier klar in den Vordergrund. Das hilft auch beim Lesen, denn die getönten Seiten strengen die Augen weniger an und lenken nicht durch dunkle Linien oder Kästchen ab.
Auch beim Vervielfältigen und Weitergeben der Notizen ist die innovative Lineatur des Papiers von Vorteil: Beim Kopieren, Scannen oder Faxen werden die Hilfslinien nahezu unsichtbar.

Zusätzlich sind die Seiten aus extra glattem 90g Papier, das besonders komfortabel zum Schreiben sein soll.

Als Extra hat meine Version des Notizio ein Verschlussband, welcher das Notizbuch geschlossen hält, versetzbare Register und eine Inhaltsübersicht, zum Strukturieren der Notizen und eine Dokumententasche für lose Blätter und mehr.


Das Notizio Notizbuch überzeugt mich wirklich sehr! Tatsächlich empfinde ich das Schreiben und Lesen auf dem grauen Papier mit den weißen Linien als angenehmer für die Augen. Ob das Schreiben dank der Papierdicke nun wirklich einfacher von der Hand geht, kann ich nicht sagen... Ich empfinde da eigentlich keinen Unterschied zum Schreiben auf einem "normalen" Notizblock. 

Super finde ich auch die versetzbaren Register, so behält man die Übersicht im Block. 

Ich persönlich nutze den Block bei der Arbeit. Ich habe ihn unterteilt in Mitschriften der Teamsitzungen, Beobachtungen und allgemeine Notizen. Die Arbeit mit dem Block ist auf jeden Fall strukturierter und übersichtlicher als wenn man nur auf einzelne Zettel schreibt, die man hinterher überall rumfliegen hat. Auch die Dokumententasche finde ich nützlich!

Der Nachteil ist für mich ganz klar, dass man nichts dazuheften kann... Dazu muss ich dann doch noch einen extra Hefter dazu nehmen, was die schöne Übersichtlichkeit dann doch wieder einschränkt. 

Der Preis für die notizio Notizbücher liegt bei 9,99 Euro UVP für die spiralgebundenen Kunststoff Cover Bücher (90 Blatt) und bei 12,99 Euro UVP für die Bücher mit Softcover, fest gebunden (80 Blatt). 
Das ist für mein Empfinden ein doch sehr hoher Preis für einen Notizblock, wenn auch für die hochwertige Qualität und die vielen Extras durchaus angemessen. Nachkaufen werde ich mir das Produkt aber wohl nicht. 

Zum Produkttest gehören noch 15 notizio Musterblöcke, die ich in meinem Familien-, Freundes- und Kollegenkreis verteilen werde bzw. schon verteilt habe. Zum Antesten finde ich die Blöcke in Ordnung, aber bisher hat noch niemand gesagt, dass er unbedingt so ein Notizbuch haben muss ;-)


Sonntag, 10. Mai 2015

Produkttest Swiffer Bodenreinigungssystem

Durch www.for-me-online.de bin ich Produkttesterin für das Swiffer Bodenreinigungssystem geworden.
In meinem Testpaket waren der Swiffer Bodenwischer, 20 Anti-Staubtücher sowie insgesamt 40 Rabatt-Coupons zum weitergeben.




Das Swiffer System soll 3 mal mehr Haare und Staub einschließen als herkömmliche Staubwischmethoden und auch schwierige Stellen besonders gut erreichen.
Besonders bei Tierhaaren wird es empfohlen, um Haare einfacher und schneller zu entfernen. Die Haare sollen wie bei einem Magneten ins Innere gezogen und festgehalten werden. Also eine effektive und schnelle Reinigung. 

Soweit das Versprechen. 

Da ich ja zwei Katzen bei mir wohnen habe, die viel und gerne ihre Haare überall verteilen, kommt dieser Produkttest natürlich wie gerufen. 


Zunächst einmal zum Aufbau des Bodenwischers. 
Der Wischer besteht aus einem Griff, drei Stiel-Elementen und dem Wischer mit Drehkopf. Diese Teile steckt man so zusammen, dass jeweils ein Klick-Geräusch ertönt. Das Ganze geht sehr einfach und der Wischer ist schnell einsatzbereit. Dann nimmt man sich ein Anti-Staub-Tuch, legt es um die Wischerfläche und drückt es auf beiden Seiten in die gezackte Aussparung. Das ist ein kleines bisschen fummelig aber auch gut zu schaffen. 

Jetzt geht's ans "Wischen". Ich habe in meiner Wohnung hauptsächlich Laminat und im Badezimmer Fliesen. Der Swiffer passt sich an beide Bodenstrukturen gut an. 
Man kommt wirklich gut an schwer erreichbare Stellen, also unter Schränke, das Sofa, das Bett usw. In dieser Hinsicht überzeugt mich das System! 

Jetzt zum großen ABER: 
Wie gesagt, halte ich zwei Katzen. Dementsprechend habe ich zwei Katzentoiletten. Dadurch fliegt immer auch etwas Katzenstreu in der Wohnung herum. Und diesem ist der Swiffer nicht wirklich gewachsen... Klar, ein bisschen was bleibt in den Tüchern hängen, aber das meiste wird einfach nur hin und her geschoben... Dadurch ergibt sich für mich, dass ich als erstes einmal durchsaugen muss, um danach dann mit dem Swiffer durch die Wohnung zu gehen und das ist in meinen Augen nicht zeitsparend sondern doppelter Aufwand. Denn mein Staubsauger saugt ja sowohl Staub, als auch Haare schon ein. Dann nochmal trocken durchzuswiffern macht wenig Sinn. 
Um zu testen, habe ich das natürlich trotzdem getan und ich muss sagen, dass trotz des Saugens noch einige Haare im Swiffer zu finden waren. Diese blieben auch wirklich gut in dem Tuch haften, also die Magnetwirkung scheint gegeben zu sein. 
Um es hier wirklich haarfrei zu haben, würde es vielleicht also doch lohnen, beides zu machen, also saugen und swiffern. Aber mal ganz ehrlich, wie lange bleibt es so? Genau, bis die Miezen sich wieder auf dem Boden wälzen. Also vielleicht 5 Minuten? 

Fazit
Für tierlose Haushalte oder vielleicht auch bei Hundebesitzern, die ja mit Katzenstreu nix am Hut haben, ist das Swiffer Bodenreinigungssystem bestimmt empfehlenswert. Ich für mich kann leider auf das vorherige Staubsaugen nicht verzichten. Damit ist der Swiffer leider keine Erleichterung für mich. 
Aber ich werde mir bei Gelegenheit die feuchten Swiffer Tücher zulegen und schauen, ob diese eine gute Alternative zum feucht-durchwischen bieten. 

Sonntag, 3. Mai 2015

Lavera Neutral Dusch-Shampoo

Nachdem ich vom Alverde Ultra Senstitive Shampoo nicht so begeistert war (Testbericht hier),
habe ich ein weiteres duftstofffreies Shampoo getestet. Und zwar das Dusch-Shampoo aus der Lavera Neutral Reihe. 


Dieses ist ohne Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe und kann bei Neurodermitis verwendet werden. Das Shampoo ist vegan.
Die Inhaltsstoffe seht ihr hier: 



 Inhaltsstoffe:
Water (Aqua), Sodium Coco-Sulfate, Glycerin, Lauryl Glucoside, Sodium Lactate, Betaine, Glucose Glutamate, Sodium Cocoyl Glutamate, Disodium Cocoyl Glutamate, Sea Salt (Maris Sal), Oenothera Biennis (Evening Primrose) Flower Extract

 Da dieses Shampoo keine Duftstoffe entält, riecht es auch nach nichts ;-)
Die Konsistenz ist flüssig-cremig, die Farbe ist transparent. 
Es schäumt eher wenig, ich habe die Erfahrung gemacht, dass man es am besten erst mit ein bisschen Wasser in der Hand aufschäumt und dann in die Haare einmassiert, so erreicht man eine bessere Schaumbildung. Zumindest für mich ist das wichtig, da ich sonst nicht das Gefühl habe, dass meine Haare sauber werden. Da ich meine Haare nicht täglich wasche, shampooniere ich sie zweimal. Das Shampoo lässt sich gut wieder auswaschen, es bleiben keine Rückstände im Haar. 
Die anschließende Kämmbarkeit ist absolut in Ordnung. Natürlich ist es nicht so, wie wenn man Spülung oder Conditioner verwendet. Aber die brauche ich zum Glück auch nicht.

Dieses Shampoo vertrage ich im Gegensatz zum Alverde Shampoo sehr gut. Ich habe kein Kopfhautjucken und meine Haare fetten nicht schneller nach oder machen einen struppigen Eindruck. Im Gegenteil, ich empfinde meine Haare als sehr sauber und gepflegt. Sie sind nicht seidenweich, aber ich denke dieser Effekt ist auch nur den chemischen Zusatzstoffen in herkömmlichen Shampoos zu verdanken. 

In der Flasche sind 200 ml enthalten und ich brauche pro Spülung schon so in etwa eine walnussgroße Menge... Von daher ist das mit der Ergiebigkeit so eine Sache.  
Bezahlt habe ich 4,88 Euro bei der Internetapotheke apo-rot.de. Man bekommt das Shampoo aber auch deutlich teurer! 


Fazit: 

Von der Wirkung und Verträglichkeit hat mich dieses Shampoo überzeugt. Ergiebigkeit und Preis sind im Mittelfeld. Für mich aber auf alle Fälle ein Nachkaufprodukt!

Sonntag, 26. April 2015

Produkttest Gillette Venus Embrace Sensitive

Ich darf den neuen Gilette Venus Embrace Sensitive testen (und auch den Venus Embrace Snap, aber dazu folgt ein gesonderter Post)!


Den Embrace Sensitive habe ich jetzt seit ca. 2 Wochen im Gebrauch und kann nun ein Feedback schreiben! 

Zunächst einmal zur Herstellerbeschreibung:

"Es braucht lediglich einen Rasierer, der auf die Hautbedürfnisse abgestimmt ist, um ein zartes und angenehmes Hautgeühl zu erhalten. Aus diesem Grund wurde der Gilette Venus Embrace Sensitive entwickelt.

Er verfügt über fünf eng aneinander liegene Klingen, die selbst feinste Härchen gründlich entfernen. Durch den beweglichen Klingenkopf wird weniger Druck benötigt und so Irritationen vorgebeugt. Hochentwickelte Feuchtigkeitselemente am Klingenkopf sorgen für reibungsloses Gleiten und Rundum-Schutz für die Haut."

Die Produktmerkmale: 

- Einzigartige 5-Klingen-Technologie
- Feuchtigkeitsband mit einem Hauch Aloe Vera
- Flexibler Klingenkopf
- Ergonomischer Griff



Ich habe ja eine sehr sensible Haut. Auch beim Rasieren merke ich das immer wieder. Dieser neue Rasierer aus dem Hause Gilette soll nun also extra für die empfindliche Haut geeignet sein. Ich war natürlich sehr gespannt, ob er hält was er verspricht.

Wie liegt der Rasierer in der Hand?

Durch den Soft Grip lässt sich der Raiserer (wie eigentlich alle von Venus) super in der Hand halten. Man rutscht auch mit nassen Händen nicht am Griff ab und kann ihn mit gleichbleibendem Druck führen. Da überzeugt er auf ganzer Linie!

Wie schonend ist die Rasur?

Ich muss sagen, dass ich an den Beinen, Armen und unter den Achseln wirklich keinerlei Hautirritationen hatte! Ich habe nur nass rasiert, ohne Rasierschaum oder -gel. Und es war alles sehr weich und sehr sanft. Im Intimbereich ist das nochmal eine andere Geschichte, aber da ist die Haut nunmal auch sehr viel sensibler und anfälliger. Aber im Vergleich zu anderen Rasierern schneidet der Embrace Sensitive auch hier sehr gut ab. 

Wie gründlich ist das Rasierergebnis?

Sehr gut und sehr gründlich! Auch wenn man nur einmal über eine Hautpartie gleitet, habe ich das Gefühl, dass 95% der Haare bereits entfernt wurden! Je weniger man über die Haut gleiten muss, desto schonender ist die Rasur natürlich auch und das kommt der empfindlichen Haut natprlich sehr entgegen! Also auch hier: Daumen hoch! 

Wie leicht lässt sich die Klinge abnehmen und wieder aufstecken?

Auch hier sind alle Venus Rasierer vom System her gleich. Man drückt einfach vorne am Griff auf den dafür vorgesehenen Knopf und die Klinge löst sich. Die neue Klinge kann man in der Verpackung belassen, man zieht lediglich den Deckel der Verpackung ab, steckt den Griff des Rasierers in die Öffnung der Klinge und schon rastet diese ein. Sehr praktisches Verfahren und man hat keine Gefahr, sich zu schneiden! Auch das ist ein Punkt, den ich an den Venus Rasierern allgemein sehr schätze!


Fazit

Der neue Gillette Venus Embrace Sensitive konnte mich voll überzeugen! Er ist wirklich sehr sanft und schonend zu meiner Haut und trotzdem ist die Rasur sehr schnell und gründlich. Genau das, was ich mir von einem Nass-Rasierer erwarte! 
Ich kann ihn wirklich uneingeschränkt weiterempfehlen und werde mir auch Klingen nachkaufen! 
Ein super Produkt! 

Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei dem Rasierer selbst bei 9,99 Euro und bei der 4er.Klingen-Packung bei 14,99 Euro. Das ist natürlich nicht ganz günstig, aber für diese Qualität ein angemessener Preis, wie ich finde. 

Ich bedanke mich bei P&G, dass ich Produkttester sein durfte :-)

Sonntag, 19. April 2015

Alverde Ultra Sensitive Shampoo

Auf der Suche nach einem geeigneten duftstofffreien Shampoo habe ich als erstes eins von Alverde getestet. Und zwar das Alverde Ultra Sensitive Shampoo.



Direkt vorne auf der Verpackung steht geschrieben: Ohne Parfum, Farbstoffe und Konservierungsstoffe.
Die genauen Inhaltsstoffe seht ihr hier:



Inhaltsstoffe:
Aqua, Sodium Coco-Sulfate, Lauryl Glucoside, Glycerin, Sodium Lactate, Betaine, Sodium Chloride, Simmondsia Chinensis Seed Oil*, Sodium Cocoyl Glutamate, Disodium Cocoyl Glutamate, Xanthan Gum, Glucose Glutamate, Hydrated Silica
* ingredients from certified organic agriculture


Soweit so gut... Keine Duftstoffe, auf die ich allergisch reagieren könnte.

Geruch ist keiner wahrnehmbar (so soll es ja auch sein, wenn keine Duftstoffe drin sind). Die Flüssigkeit ist transparent und die Konsistenz ist eher flüssig. Man muss aufpassen, dass man nicht zu viel auf die Hand bekommt.
Die Anwendung ist wie bei jedem anderen Shampoo auch. Haare nass machen, Shampoo einmassieren, kurz einwirken lassen, ausspülen. Es schäumt nicht so doll wie manch anderes Shampoo, aber ich empfinde dies nicht als negativ.
Die Kämmbarkeit ist in Ordnung, natürlich nicht so, als wenn man eine Spülung oder Conditioner benutzt.

Leider habe ich nach zweimaliger Anwendung ziemliches Kopfhautjucken gehabt und auch das Haargefühl war nicht wirklich schön. Die Haare wirkten eher stumpf und der Ansatz fettete auch schnell nach.  Ich weiß nicht genau, woran das jetzt lag, ob es vielleicht einfach die Umstellung war oder ob ich einen der Inhaltsstoffe nicht vertrage... auf jeden Fall war mir das Jucken so unangenehm, dass ich auf ein anderes Shampoo umsteigen musste und dieses nicht auf seine Langzeitwirkung testen konnte. Ich behalte es aber in Reichweite und überlege, ob ich in ein paar Wochen noch einen Test starten soll.

Preislich liegt das Shampoo bei 1,95 Euro bei DM.

Ich vergebe an das Alverde Ultra Sensitive Shampoo 2 von 5 Sternen!

Duftstoff-Allergie

Wegen eines Ekzems im Gesicht, was seit Sommer kommt und geht, habe ich bei meinem Hautarzt einen Epikutan-Test machen lassen. Dabei werden viele verschiedene Substanzen mit Hilfe von Pflastern auf den Rücken aufgebracht und verbleiben da 48 Stunden. Dann wird geschaut, wo die Haut reagiert hat.

Leider leider leider kam da bei mir eine ganz heftige Reaktion auf Duftstoffe... :-(
Genauer auf: Duftstoff Mix I, Duftstoff Mix II, Kompositen Mix und Hydroxymethylpentylcyclohexencarboxaldehyd (ja, das ist wirklich ein Wort).

Im Klartext heißt das, alles wo in irgendeiner Form Duftstoffe drin sind. Parfüm, Seife, Bodylotion, Deo, Shampoo, Spülmittel, Reinigungsmittel, Waschmittel, Salben, Mundwasser etc.

Na super! Ganz klasse! Nie mehr waschen! Weder mich selbst noch meine Klamotten... Das war so meine erste Reaktion ;-) Natürlich ist es bei genauerer Betrachtung nicht so... Glücklicherweise gibt es mittlerweile auf dem Hygiene- und Kosmetikmarkt eine doch recht ansehliche Palette von duftstofffreien Mitteln. Vieles natürlich preislich recht teuer, vor allem die Apotheken-Serien, aber auch einiges aus Drogerien, was durchaus erschwinglich ist.

Ich werde mich nach und nach durchtesten, um für mich die passenden Sachen zu finden und euch hier berichten, wie meine Erfahrungen so sind.

Liebe Grüße an euch!